über mich

mitten im Leben – mit Hunden, die mich prägten

wer ist vonAyas?

Kurz und knapp - von Ayumi & Kostas

Wie alles begann

Ich bin Daniela, 1983 geboren und seit 2008 in der Schweiz. Im Entlebuch – umgeben von Wäldern und Weite – leben wir seit 2015 mit Ayumi (*2012) und Kostas (*2014).

Hunde begleiten mich schon seit meiner Kindheit. Aufgewachsen mit Riesenschnauzern, war ich aktiv im Hundesport und lernte früh, Verantwortung zu übernehmen. Schon damals spürte ich, dass mit dem klassischen Trockenfutter etwas nicht stimmte – es fühlte sich nicht artgerecht an. Doch die Möglichkeiten, sich zu informieren, waren begrenzt.

Richtig verändert hat sich mein Blick auf Ernährung und Gesundheit erst durch Ayumi und Kostas. Ihre Herausforderungen führten mich auf neue Wege. Ich begann zu lernen, zu hinterfragen, zu verstehen. Erst für sie. Dann auch für mich.

Heute liegt mein Schwerpunkt in der artgerechten Fütterung – geprägt von vielen ganz persönlichen Erfahrungen mit Hundeernährung, die ich mit Ayumi und Kostas sammeln durfte.

Aus den beiden Namen entstand "vonAyas" – als Zeichen für das, was sie mir zeigten: wie wichtig echte Ernährung, individuelle Begleitung und Bewegung sind.

2022 wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit, verliess meinen Job in der Pharmaindustrie, um mich ganz dem zu widmen, was schon lange in mir war: Tieren zu helfen. Auf meine Weise.

Über Ayumi & Kostas

Ayumi ist eine Shiba Inu Hündin, Kostas ein französischer Bulldoggenrüde. Zwei ganz unterschiedliche Charaktere – mit ebenso unterschiedlichen Baustellen. Beide brachten gesundheitliche Herausforderungen mit, die mich an meine Grenzen und weit darüber hinaus führten.

Ayumi wollte vom ersten Tag an nichts fressen. Es folgten Erbrechen, Durchfall, Abmagern. Tierärztlich schien alles in Ordnung, doch nichts wurde besser. Ihre Anfälle kamen nach der Kastration, ihr Verhalten war auffällig, ängstlich und sensibel. Erst viele Jahre später fanden wir die Ursache: eine zu kleine Leber – vermutlich ein Mikroshunt.

Kostas war das Gegenteil: gefrässig, lebendig, aber mit massiven rassetypischen Problemen. Schon mit drei Jahren zeigte sich Spondylose, seine sensible Art äusserte sich in plötzlichen Reaktionen auf Umweltreize. Später kam ein schwerer Bandscheibenvorfall hinzu – mit allem, was dazugehört: OP, Schmerz, Rückzug, Zweifel.

Was seither geschah

Anfang 2023, kurz nach ihrem 10. Geburtstag, bekam Ayumi einen "Leberschub" – eine Entzündung, vermutlich ausgelöst durch zu viel Fett. Der anschliessende Leberultraschall brachte endlich Klarheit über all die Jahre: Eine unterentwickelte Leber, verursacht durch einen Mikroshunt, war die Ursache für ihre ganzen Symptome. Seither ist auch klar, warum ihr Vitalstoffbedarf so extrem hoch war – und dass sie ohne Ernährung, wie wir sie heute machen, wohl nicht mehr leben würde.

Noch intensiver war der Weg mit Kostas: Im Sommer 2023 – mit 9,5 Jahren – erlitt er einen schweren Bandscheibenvorfall. Nicht plötzlich, sondern degenerativ – durch einen angeborenen Blockwirbel am Übergang Brust-Lendenwirbelsäule. Als die Muskulatur mit dem Alter nachliess und Arthrose zunahm, konnte sein Körper die Belastung an dieser "Sollbruchstelle" nicht mehr kompensieren. Die OP war unumgänglich – doch das eigentliche Trauma offenbarte sich erst später: Bei einer energetischen Sitzung zeigte sich, dass die Schmerzen aus einem vergangenen Leben wieder hochgekommen waren. Es folgten existenzielle Fragen – auch für mich. Einschläfern? OP? Danach kam das Thema Tod erneut auf – ob er mit Abschluss des Themas gehen wollte oder zurückkehrt in ein Leben mit verbleibendem Schmerz. Es war eine Zeit voller Zweifel, Emotion und Grenzerfahrung für uns alle.

Doch er kam zurück. Und mit ihm kam die Bewegung. Seitdem wir gemeinsam auf Höhen über 1300 m wandern, blüht er auf. Selbst die Folgen seines Gehörsturzes durch die OP-Narkose – Schwindel, Kopfschiefhaltung – verschwinden in der Höhe nahezu vollständig. Das Wandern wurde unsere gemeinsame Therapie – und seine neue Leidenschaft.

Heute & vonAyas

Die beiden haben mir gezeigt, was Ernährung bewirken kann – und wie Bewegung verändert. Ich begleite heute andere Hundehalter:innen mit genau diesem Blick: ehrlich, fundiert, und individuell.

Auch mein Sortiment hat sich weiterentwickelt:

Ich trockne viele Kauartikel selbst – von Metzgern aus der Region
Ich verwende eigene Gemüsemischungen, in denen auch getrocknete Zutaten enthalten sind, die man so in der Schweiz kaum bekommt – vor allem nicht in der Qualität oder Menge, wie sie gebraucht werden
Zusätzlich gibt es nun auch BARF bei mir – entweder tiefgekühlt oder frisch, direkt aus der Region. Die Qualität ist dabei entscheidend: Was in den Napf kommt, muss aus der Schweiz sein

VonAyas ist daraus entstanden – aus Erfahrung. Fürs echte Leben.