Über mich
wo Kurznasen & Urhunde gross raus kommen
Kurz und knapp - von Ayumi & Kostas
Mein Name ist Daniela Hockarth, Jahrgang 1983. Ich komme ursprünglich aus Deutschland, kam 2008 in die Schweiz, wo ich mich gleich willkommen und aufgenommen fühlte. Meinen Lebenspartner (Jahrgang 1977) traf ich auch sogleich.
Wir leben seit 2015 im schönen UNESCO Biosphäre Entlebuch, im Gemeindeteil Rengg, auf knapp 1000m Höhe, umringt von Wäldern, in einem Einfamilienhäuschen mit grösserem Umschwung. Hier lieben wir es Zeit für ausgedehnte Spaziergänge in Wäldern, Wiesen und am Wasser zu verbringen. Immer mit dabei Ayumi *2012 und Kostas *2014.
Ich bin seit ich denken kann von Hunden und Katzen umgeben. Die Anfangszeit in der Schweiz war darum nicht gerade einfach für mich, ich vermisste so sehr einen Gefährten an meiner Seite, ein Hund der überall seine Nase rein steckt, mit im Bett kuscheln kommt und mit dem man ausgedehnte Spaziergänge unternehmen kann. Dieser Wunsch war der Auftakt für mein kommenden Lebensabschnitt und damit auch irgendwann für diesen Shop.
Dank meiner Shiba Inu Hündin Ayumi ("from wild small dog") und Frenchi Rüden Kostas ("Karl-Kostas von Anubis") fand ich zu meiner Berufung. Deswegen trägt der Shop und zukünftige Hundezucht den Namen "vonAyas", abgeleitet von den Rufnamen Ayumi und Kostas.
Mit ihren rassetypischen Eigenheiten und Beschwerden "lüpften" sie mich förmlich auf meinen Berufsweg. Ich machte einige Rückzieher vor dem Schritt in die Selbständigkeit, aber die Zwei gaben mir jedes mal zu verstehen, wohin die Reise führen soll. Dank ihnen lernte ich was Ganzheitlichkeit auf allen Ebenen (physisch - mental - emotional) wirklich bedeutet, lernte mich selber kennen, lernte auf meinen Körper zu hören und meine Bedürfnisse. Der Weg war frei, ich erkannte meine Berufung.
Im Jahr 2022 kündigte ich dann endlich, als Erlösung für meinen Körper und die Hunde, meine langjährige Festanstellung in der Pharmaindustrie (Berufsausbildung Pharmazeutisch-technische-Assistentin). Einen Job der mich Jahr für Jahr mehr belastete statt zu erfüllen. Nun möchte ich durch die zahlreichen Erkenntnisse und Erfahrungen im Zusammenleben mit Ayumi und Kostas, mein weiteres Wirken den Tieren zu widmen. Einem Gefühl, das mich schon seit Berufslaufbahn an begleitete.
Durch meine langjährige Erfahrung mit Ayumi (Shiba Inu) und Kostas (französische Bulldogge) kann ich speziell bei Urhunden, die auch zu den Nordischen zählen und Kurznasen, zu denen Molosser zählen, aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen.
Ayumi wollte vom ersten Tag an nichts fressen, nur neue Dinge gingen 1-2 Tage. Es folgten Erbrechen, Durchfall, Abmagern. "Gesunde Hunde verhungern nicht vorm vollen Napf", "einfach hinstellen und nach 30min wieder weg nehmen"... Ja, ich probierte alle erdenklichen Tipps, ich war verzweifelt, mutlos und kraftlos. Tierärzte protokollierten ihr beste Gesundheit. Doch es wurde immer schlimmer. Keine Kraft für Zahn- und Fellaufbau, die ersten Läufigkeiten grausam langanhaltend und schwach ausgeprägt. Aus meiner Kindheit mit Riesenschnauzern kannte ich nur ständig hungrige Hunde. Es war mir ein Unding, so ein "schnädderfressiges" katzenähnliches Verhalten. Also bestand meine einzige Hoffnung, ein Fresskonkurrent. So kam Kostas, mein Frenchi zu mir. Er war tatsächlich gefressig wie "normale" Hunde. Aber... Ayumi frass nur bedingt normaler. Stattdessen spitzte sich die Lage zu. Einziger Ausweg blieb mir nur noch die Kastration von ihr. Ich hatte mir gewünscht, mit ihr meine ersten Zuchterfahrungen zu sammeln. Aber die Gesundheit ging mir nun mal vor. Ausserdem waren räumliche und zeitliche Rahmenbedingungen durch meinen Job und Mietswohnung in einem Quartier äusserst ungünstig für eine Hundezucht. Nach der Kastration, siehe da, sie frisst endlich etwas normaler. Nur leider bekam sie nun epilepsie-ähnliche Anfälle. Diese wurden immer mehr trotz Medikation. Ihr Kopf muss sich wie "Matschbirne" angefühlt haben. An Jagen (Reizangel, "musen"...) war nicht mehr zu denken. Dazu die stärker werdenden Geräuschängste. Nur noch im Auto fühlte sie sich sicher. Das kann so doch nicht weiter gehen... Medikamente, die nichts bringen, der zunehmende sichtbare körperliche und geistige Verfall. An Hundeschule war nicht zu denken. Diese lösten jedes mal Anfälle aus. Was sollte ich also tun? Gleichzeitig bekam Kostas mit 3 Jahren auch die ersten rassetypischen Probleme mit seinem Rücken. Ganz toll, ich wollte ihn gern als Deckrüden. Die Nase ist bis heute so toll, so freiatmend. Dennoch, die ersten Röntgenbild haben sämtliche Zuchtgedanken zu Nichte gemacht. Er humpelte und hatte sichtbar Schmerzen, weil er auf alles und jeden, was ihn verunsicherte, zu schoss. Selbst die Nachbarn, eine Schafherde oder auch nur ein Stein, der da sonst nie lag bzw einfach nur anders aussah als sonst, blieben von seinen Attacken nicht verschont. An Hundebegegnungen und Spaziergängen im Rudel war und ist heute nicht zu denken. Aber mit der richtigen Hundeschule, heute sehr gut händelbar. Ich habe ihn verstehen gelernt, seine Beweggründe, Geschichte und Leiden.
Nachdem ich durch meine Berufsausbildung ja doch so einige Einblicke in Chemie und Pharmakologie habe. Mir mein Gefühl immer wieder meldete: "Schaue beim Futter, das kann nicht artgerecht und gesund sein, da muss es noch was anderes geben. Immerhin ernähren wir uns Menschen doch auch von echten, möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln. Warum soll dann Hund und Katze ausschliesslich von trockenen, hoch verarbeiteten Einheitskroketten und das am besten noch lebenslang ein und die selbe Sorte, gesund bleiben können?" Das ging mir schlicht nicht in Kopf. Also regergierte ich welche Fütterungsarten es gibt, was das beste und gesündeste sei. Naja, und wie ich so bin, musste ich alles durchprobieren. Von extrudierten Trockenfutter auf Kaltgepresst plus Dose, war schlicht too much. Er bekam eine deftige Gastritis. Nun war der Ofen bei mir endgültig aus, ich war mit meinem Latein am Ende. Wies immer so spielt, wenn man nicht mehr weiter weiss, kommt von irgendwo ein Lichtlein her. Ich fand endlich eine Ernährungsberatung, wo ich mich rundum verstanden gefühlt habe. Ich habe viel gelernt, sämtliche meiner Gefühle wurden bestätigt. Ich saugte jede erdenkliche Information auf wie ein Schwamm. Wir stellten sie also zuerst einmal sachte um. Eine "hauruck" Aktion wäre so ziemlich das blödeste gewesen, was wir hätten tun können bei dieser Geschichte. Das begriff ich ziemlich schnell und war froh sowas endlich mal gehört zu bekommen. Nur leider, die Anfälle blieben und eine Schneegastritis nur beim Anblick von Schnee ebenso. So wurde wir therapeutisch intensiv weiter begleitet.
Tierkommunikationen haben wunderschöne Einblicke in den "Geist" meiner Zwei gebracht. Und die aller schönste Botschaft für jeden Tierbesitzer ist doch, der Dank und Wertschätzung von seinem Tier!
Jede Sitzung, jeder vermeintliche Rückschritt, bedeuteten trotz aller Widrigkeiten eigentlich Fortschritte. Das begriff ich aber erst viel später. Wie oft wollte ich aufgeben, die Flinte ins Korn werfen. Es erforderte so viel Geduld... Das alles gab mir den zündenden Anstoss mich ebenfalls zur Tierkommunikatorin und Ernährungsberaterin ausbilden zu lassen. Dabei stellte ich fest wie wenig der hiesige Markt doch wirklich artgerechtes, gesunderhaltendes Futter, Ergänzungen und Zubehör für unsere Hunde und Katzen zu bieten hat. Unsere Tiere so oft missverstanden werden. Somit wuchsen das Bedürfnis und meine Ziele genau solche Produkte auch für andere Tierbesitzer und ihren Tierbesitzer anzubieten...
Ayumi ist heute mit ihren 10 Jahren fast anfallsfrei, hat für einen entwicklungstechnisch gesehenen Frühkastraten ein schönes Fell bekommen. Sie kann nach Herzenslust "Musen". Das alles ohne Medikamente, nur mit artgerechter, natürlicher Ernährung und individuelle therapeutische Ergänzungen. Dabei darf man nicht vergessen, die Ursache der Anfälle und Verdauungsprobleme fanden wir heute, nach 10 Jahren, durch ein Zufallsbefund. Die Leber ist zu klein! Damit ist heute ihre ganze Lebens- und Leidensgeschichte erklärbar. Vermutlich ein Lebershunt in den Mikrogefässen. Schulmedizinisch heute noch immer unheilbar, genetisch bedingt und aller Wahrscheinlichkeit nach, hätte ich sie mit den Medikamenten umgebracht!
Kostas ist mit seinen 9 Jahren ist fit, Gastritis endgültig ausgeheilt und die beginnende Spondylose mit 3 Jahren war nach 2 Jahren weg. Schulmedizinisch unmöglich! Rückblickend betrachtet, bin ich froh mit ihm keine Probedeckungen gewagt zu haben. Er hätte mit dem Rücken niemals die hohen Anforderungen meines Zuchtverbandes "Gesunde-Bulldoggen.de" bestanden. Die Wirbelanomalien sind zu heftig, diese konnten wir entweder nur mit Dauerschmerzmedikation und dennoch Gefahr laufen Bandscheibenvorfälle zu bekommen oder mit Unterstützung von energetischer Osteopathie "begegnen". Ich entschied mich für den mühsameren, aber in meinen Augen gewinnbringenderen Weg. Heute bewegt er sich für seine Rasse sehr schön frei. Das alles haben wir der Ernährung, Alternativmedizin und energetischer Osteopathie zu verdanken. Nun, nach langen 8 Jahren und unzählige Fehlkäufe bin ich endlich auch auf das wirklich passende und artgerechte Geschirrmodel gestossen. Er liebt es, steckt sogar freiwillig den Kopf rein und bewegt sich so richtig frei und ungehemmt. Vorher mochte er selten die Geschirre anziehen und nach kurzer Zeit machten sich die Schwachstellen immer bemerkbar. Nach eben so langer Suche und Fehlkäufen ist auch endlich der passende Mantel gefunden. Dieser ist zwar von der Stange, aber er passt ohne Kompromisse. Dennoch, ganz angenehm ist dieser ihm nicht, er hasst ihn anzuziehen. Dafür hab ich noch keine ultimative Lösung gefunden, ausser ihn ohne Mantel niemals auskühlen zu lassen. Schwierig im Winter... Aber ich bin sicher, auch dafür finden wir noch eine Lösung. Denn wie heisst es so schön, man bekommt immer den Hund, den man braucht, niemals den, den man sich wünscht!
Abschliessen kann ich mit diesem angeeigneten Wissensschatz sagen, kommen bei mir Kurznasen & Urhunde ganz gross raus...
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